Der Vorsitzende der CDU, Friedrich Merz, hat sich für eine Unterstützung der Ukraine im Konflikt mit Russland ausgesprochen, allerdings nicht ohne enge Abstimmung mit den USA und den europäischen Verbündeten. Eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern sei denkbar, jedoch würde die Ausbildung der ukrainischen Soldaten mindestens vier Monate in Anspruch nehmen.
Keine Entscheidungen im Alleingang
Friedrich Merz (CDU) betonte in einem Interview mit der “Bild”, dass eine Entscheidung über Waffenlieferungen an die Ukraine nicht ohne Absprache mit den internationalen Partnern getroffen werden sollte. “Nicht im Alleingang, nicht in Deutschland, sondern mit Europa und Amerika zusammen.”, so Merz. Der designierte US-Präsident Donald Trump wäre zu dem Zeitpunkt bereits im Amt und sollte daher in die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden.
Unsicherheiten über kommende Entwicklungen
Der Unions-Kanzlerkandidat gestand ein, dass er nicht abschätzen könne, was in den kommenden Monaten auf internationaler Ebene passieren wird. “Trump scheint entschlossen zu sein, etwas zu tun. Aber was genau er tun will, mit welchen Mitteln er es tut – das ist völlig offen.”, erklärte Merz. Es sei auch unklar, ob eine Aufrüstung der Ukraine mit Marschflugkörpern die Situation grundlegend verändern würde.
Rolle der USA und Europas im Ukraine-Konflikt
Merz sprach sich für eine strategische Übereinkunft mit den USA und den europäischen Partnern aus, um die ukrainische Armee besser auf mögliche Konflikte vorbereiten zu können. Hierbei ist die Bekämpfung militärischer Ziele im russisch-ukrainischen Grenzgebiet ein angesprochener Aspekt. Sollte er Bundeskanzler werden, würde Merz dem russischen Präsidenten Wladimir Putin klarstellen, dass seine Position nicht nur seine persönliche Meinung, sondern eine abgestimmte Haltung der europäischen Partner darstellt. Er warnt Putin, die Bereitschaft Europas zur Verteidigung seiner Freiheit nicht zu unterschätzen.
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