In der Diskussion um eine mögliche Beteiligung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) an Regierungen in ostdeutschen Bundesländern betont CDU-Chef Friedrich Merz die Verantwortung der jeweiligen Landesverbände. Zugleich ruft er potenzielle Wähler der Ampelparteien in Thüringen und Sachsen auf, die CDU zu wählen, um unerwünschte Koalitionen zu verhindern.
Merz unterstreicht Verantwortung der Landesverbände
Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU, hebt die Bedeutung der Entscheidungshoheit der Landesverbände seiner Partei bei Koalitionsüberlegungen hervor. Im ZDF-Sommerinterview stellte er klar: “Die Entscheidung über Koalitionen werde in den Ländern getroffen.” Dies gälte auch in Bezug auf potenzielle Bündnisse mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW).
Appell an Wähler der Ampelparteien
Darüber hinaus äußerte sich Merz zu den bevorstehenden Wahlen in Thüringen und Sachsen. Er appellierte an potenzielle Wähler der Ampelparteien und äußerte seine Bedenken bezüglich niedriger Wahlprognosen für diese Parteien: “Diejenigen, die am 1. September vor der Entscheidung stehen, wen sie wählen sollen, die aber erwägen, die SPD, die FDP oder die Grünen zu wählen, die allesamt einstellig sind und möglicherweise alle drei unter fünf Prozent, kann ich nur bitten, jetzt in dieser Situation die CDU zu wählen”, so Merz. Mit einer Entscheidung für die CDU könne man ungewünschte Koalitionen abwenden, in denen die AfD regierungsbeteiligt wäre.
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