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Merz fordert Kurskorrektur nach Stimmeneinbruch der Ampel-Parteien

Nach spürbaren Verlusten der Ampel-Parteien bei der Europawahl fordert CDU-Chef Friedrich Merz eine „Kurskorrektur“. Er zählt Migrations- und Wirtschaftspolitik als Punkte, an denen die Regierung schadet und betont, dass die Wahlergebnisse eine „letzte Warnung“ vor der Bundestagswahl seien.

CDU-Chef fordert Kurskorrektur

Friedrich Merz, dem Vorsitzenden der CDU, fordert nach dem Stimmeneinbruch der Ampel-Parteien bei der Europawahl deutliche Änderungen in der Politik der Bundesregierung. „Es ist insbesondere eine schwere Niederlage für den Bundeskanzler, der ja zusammen mit der Spitzenkandidatin der SPD im ganzen Land auch plakatiert wurde“, erklärte Merz in Berlin. In Merz’s Augen braucht es eine „Kurskorrektur“ von SPD, Grünen und FDP, bevor die Bundestagswahl stattfindet. „Dies ist für die Ampel vor der Bundestagswahl wirklich die letzte Warnung“, betont der CDU-Chef. „Sie schaden unserem Land mit ihrer Politik.“

Migrations- und Wirtschaftspolitik im Fokus

Die Migrations- und Wirtschaftspolitik hebt Merz insbesondere als Beispiele für schädliche Politikbereiche hervor.

Wahlergebnisse und Prognosen

Laut Hochrechnungen der Sender ARD und ZDF kommen CDU und CSU im Mittel auf 29,8 Prozent. Dahinter folgen die AfD mit 16,3 Prozent, die SPD mit 14 Prozent und die Grünen mit 12,2 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), welches erstmals bei einer bundesweiten Wahl antrat, erreichte aus dem Stand 5,8 Prozent. Die FDP sehen die Sender im Mittel bei fünf Prozent, die Linke und Volt jeweils bei 2,9 Prozent. Die Prognose für die ARD wurde von Infratest erstellt, die für das ZDF von der Forschungsgruppe Wahlen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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