Vor dem bevorstehenden Bundesparteitag hat der zur Wiederwahl stehende CDU-Vorsitzende Friedrich Merz sich als potenzieller Kanzlerkandidat ins Gespräch gebracht. Während er seine Befähigung für das Amt der Bundeskanzlerin unterstrich, wies er dennoch darauf hin, dass seine Wiederwahl keine Vorentscheidung in der sogenannten K-Frage sei.
Merz betont seine Fähigkeiten als potenzieller Kanzler
Friedrich Merz (CDU) hob im Gespräch mit dem “Tagesspiegel” hervor, dass er sich in der Reihe derjenigen Christdemokraten sehe, “die von Seiten der Partei für fähig gehalten wurden, dieses Amt anzustreben und ausüben zu können – und es sich natürlich auch selbst zutrauten”. Darüber hinaus betonte Merz, dass dies “ausnahmslos für alle Parteivorsitzenden der CDU” gelte.
Merz Wiederwahl keine Vorentscheidung in der K-Frage
Trotz seiner Ambitionen machte der CDU-Chef deutlich, dass seine Wiederwahl nicht automatisch eine Vorentscheidung in der sogenannten K-Frage, also der Kanzlerkandidatur, bedeute: “Es bleibt bei der Vereinbarung, dass CDU und CSU den Unionskandidaten nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland gemeinsam bestimmen”, so Merz.
CDU-Ziele: 1. Platz in allen anstehenden Wahlen
Mit Blick auf die kommenden Wahlen zeigte sich Merz optimistisch: “Wir wollen immer auf Platz 1”, betonte er. Für die Europawahl formulierte der CDU-Chef das Ziel eines Ergebnisses von “30 Prozent plus X” und bei den Wahlen im Osten “25 Prozent plus X”.
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