HASEPOST
 
HASEPOST

Merz als Kanzler: Deutschland soll Europas Führung stärken

Manfred Weber, Vorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP), betont die Bedeutung Deutschlands in Europa unter einer möglichen Kanzlerschaft von CDU-Chef Friedrich Merz. Seiner Ansicht nach wird Deutschland mit Merz als Kanzler eine führende Rolle in Europa einnehmen, während er die Rolle von Olaf Scholz kritisch beurteilt.

Deutschlands Rolle in Europa

Manfred Weber (CSU) sieht Deutschland in einer zentralen Führungsposition in Europa, sollte Friedrich Merz Kanzler werden. „Deutschland wird in Europa mit Friedrich Merz als Kanzler wieder eine wichtige Rolle übernehmen“, äußerte sich Weber gegenüber „Politico“ am Donnerstag. Europa warte darauf, dass Deutschland seine Einflusskraft wieder geltend mache.

Kritik an Olaf Scholz

In seiner Kritik an dem amtierenden Kanzler Olaf Scholz betonte der CSU-Politiker, dass Scholz zwar „physisch anwesend“ gewesen sei, jedoch „geistig abwesend“. Diese Äußerung erfolgte im Vorfeld eines Treffens der Europäischen Volkspartei in Berlin, bei dem zentrale Themen wie der Bürokratieabbau in Europa besprochen werden sollten.

Thema Bürokratieabbau

„Bürokratieabbau ist das Top-Thema“, hob Weber hervor und ergänzte, dass Friedrich Merz und die EVP dieses Thema ganz oben auf die Agenda gesetzt haben. Dabei gehe es um effizientere Entscheidungen und weniger deutsche Enthaltungen bei Beschlüssen in Brüssel.

Weber zeigte sich zuversichtlich, dass mit einer unionsgeführten Bundesregierung Deutschland in Europa wieder mit einer klaren und einheitlichen Stimme auftreten werde. „Die Bundesregierung wird in Europa wieder mit einer Stimme sprechen. Dafür steht Friedrich Merz“, so der EVP-Chef. Streitigkeiten zwischen Koalitionspartnern sollten in Berlin im Koalitionsausschuss und nicht öffentlich in Brüssel ausgetragen werden.

Fehler/Korrektur melden Artikel bewerten Folge uns auf Google News WhatsApp-Kanal abonnieren

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion