Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird voraussichtlich zum Ende des Jahres 2024 hinsichtlich des abrupten Endes des Afghanistan-Einsatzes im Bundestag befragt. Die Vernehmung durch den Afghanistan-Untersuchungsausschuss ist laut SPD-Obmann Jörg Nürnberger ein „vorweihnachtlicher Höhepunkt“ der Zeugenvernehmungen.
Merkel als Zeugin in Afghanistan-Untersuchung
Angela Merkel(CDU) wird bezüglich des unerwarteten Endes des Afghanistan-Einsatzes voraussichtlich im Bundestag befragt. Laut einem Bericht der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe) soll ihre Vernehmung durch den Afghanistan-Untersuchungsausschuss ein „vorweihnachtlicher Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss der Zeugenvernehmung“ sein, wie SPD-Obmann Jörg Nürnberger sagte.
Politische Fehler beim Abzug?
Nürnberger stellte die wichtige Frage: „Sind bei dem Abzug Fehler im politischen Bereich gemacht worden? Das gilt es aufzuklären“. Im Laufe des Donnerstags soll nach Angaben des SPD-Politikers der Fahrplan in nicht-öffentlicher Sitzung abgestimmt werden.
Außer Merkel sollen voraussichtlich alle damals politisch Verantwortlichen vernommen werden. Dies betrifft unter anderem Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), die damalige Verteidigungsministerin, Horst Seehofer (CSU), den ehemaligen Innenminister, Heiko Maas (SPD), den Außenminister und Gerd Müller (CSU), den damaligen Entwicklungsminister.
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