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Melnyk wird neuer ukrainischer UN-Botschafter in New York

Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, wird künftig die Ukraine bei den Vereinten Nationen in New York vertreten. Melnyk betont die Notwendigkeit eines stärkeren Engagements der UN, um den russischen Aggressionskrieg zu beenden und einen gerechten Frieden in der Ukraine zu sichern.

 

Neue Rolle bei den Vereinten Nationen

Andrij Melnyk äußerte seine Dankbarkeit gegenüber dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Außenminister Andrij Sybiha für das ihm entgegengebrachte Vertrauen: „Ich bin Präsident Wolodymyr Selenskyj und Außenminister Andrij Sybiha für das große Vertrauen sehr dankbar“, sagte Melnyk dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben). Er unterstreicht die Bedeutung der UN im Kontext des aktuellen Konflikts: „Die UN müssen eine stärkere Rolle spielen, um den russischen Aggressionskrieg zu beenden und einen gerechten Frieden für die Ukraine samt Sicherheitsgarantien zu erreichen. An dieser wichtigen Aufgabe werde ich in New York – Seite an Seite mit unseren deutschen Freunden und Verbündeten – unermüdlich arbeiten.“

Deutschland als Schlüsselakteur

Mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin hebt Melnyk die besondere Rolle Deutschlands hervor: „Der Bundesrepublik kommt in diesem Kontext eine entscheidende Rolle zu, um Putin zu zwingen, seinen barbarischen Feldzug zu stoppen.“ Während seiner Amtszeit als Botschafter in Berlin war Melnyk bekannt für seine scharfe Kritik an der Ampel-Koalition, insbesondere wegen deren zögerlicher Haltung bei Waffenlieferungen.

Vom Botschafter zum Vize-Außenminister und zurück

Nach seiner Zeit in Berlin, wechselte Melnyk im Oktober 2022 nach Kiew, wo er als Vize-Außenminister tätig war. Im Juni 2023 übernahm er das Amt des Botschafters der Ukraine in Brasilien. Von dort aus erfolgt nun sein Wechsel nach New York, wo er als Vertreter der Ukraine bei den Vereinten Nationen fungieren wird.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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