HASEPOST
 
HASEPOST

Melle: Rabiater Raser attackiert Familie mit kleinem Kind

Gewalt (Symbolbild)

Ein Mann fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit durch Melle. Als ihn eine Mutter zur Rede stellte, attackierte er die Familie und trat auf den Vater ein. 

Am Montagnachmittag (1. November) ist es unweit des Meller Polizeikommissariats im Stadtteil Mitte zu einer Körperverletzung gekommen. Gegen 17 Uhr war ein Ehepaar gemeinsam mit ihrer 2-jährigen Tochter und dessen Großeltern zu Fuß in der Plettenberger Straße unterwegs, als sich ein dunkles Fahrzeug näherte. Der VW vom Typ “Passat” fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung der Kreuzung Gesmolder Straße/ Neuenkirchener Straße nur knapp an der Familie vorbei. Dabei passierte dieser einen gesperrten Teilabschnitt der Plettenberger Straße. Die 42-Jährige Mutter stellte den unbekannten Autofahrer daraufhin an der Kreuzung zur Rede. Mit Beginn der Unterhaltung beleidigte der Fremde die Frau.

Mann attackiert Mutter mit Kind

Plötzlich stieg er aus seinem Fahrzeug aus und griff nach der 42-Jährigen, die ihr Kind auf dem Arm trug. Nachdem der aggressive Autofahrer die Frau zur Seite schubste, eilte ihr Mann zur Hilfe. Der Passatfahrer griff den 50-Jährigen daraufhin unvermittelt an und schlug ihm ins Gesicht. Nachdem der Ehemann schließlich verletzt zu Boden ging, trat der Fremde mehrfach in Richtung seines Kopfes und Körpers. Die zwischenzeitig alarmierten Polizisten aus Melle erschienen nur wenig später am Geschehensort und leiteten ein Strafverfahren gegen den 49-jährigen Täter ein. Ferner sprachen die Beamten dem Beschuldigten einen Platzverweis aus. Die Polizei aus Melle sucht nun Zeugen, die den Vorfall möglicherweise beobachtet haben oder auf die Körperverletzung aufmerksam wurden. Sie werden gebeten, sich unter 05422/920600 zu melden


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Polizei Pressestelle
Polizei Pressestelle
Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion