Die Spitzenkandidatin der Grünen bei den Landtagswahlen in Sachsen, Katja Meier, äußerte ihre Sorge über eine potentielle parlamentarische Zukunft, die lediglich aus AfD, CDU und BSW besteht. Im Gespräch mit der “Welt” äußerte sie Zweifel an der Partei von Sahra Wagenknecht und warnte vor deren potentiellen Einfluss auf die sächsische Regierung.
Unklarheit und Skepsis gegenüber Sahra Wagenknechts Partei
Katja Meier kritisierte die Unklarheit der politischen Ausrichtung und Repräsentation der Partei Wagenknechts: “Wer da eigentlich regieren will”, sei ihr zufolge unklar. Sie stellte die Frage in den Raum, ob “eine Frau aus dem Saarland oder irgendwelche unbekannten Menschen, bei denen keiner weiß, was die in der DDR gemacht haben?” die Leitung übernehmen könnten.
Problematische politische Ausrichtung
Weiterhin stellte Meier das Programm der Partei in Frage: “Eine Partei, die Russland und Putin näher steht als der Demokratie unseres Grundgesetzes und im Zweifel nicht die Interessen der Menschen in Sachsen, sondern die Moskaus vertritt, hat in einer Regierung nichts verloren.”
Kritik an autoritären Positionen
Als “Mitglied einer Partei, die in Ostdeutschland aus der Bürgerrechtsbewegung entstammt”, lehnte sie die potentielle Regierungsbeteiligung von Personen ab, die “Leute an die Macht lassen, die bei der Kommunistischen Plattform waren und auch autoritäre Positionen vertreten, sich gegen Minderheiten positionieren und gegen Migration hetzen”. Sie betonte, dass Sachsen auf Arbeitsmigration angewiesen sei.
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