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Mehring unterstützt Söder als Kanzlerkandidat gegen Merz

Bayerns Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler) spricht sich für CSU-Chef Markus Söder als Kanzlerkandidat der Union aus und kritisiert die Kanzlerkandidatur-Wahl der CDU im Jahr 2021. In einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ warnt er zudem vor der möglichen Kandidatur von Friedrich Merz.

Mehring setzt auf Söder

Fabian Mehring, Bayerns Digitalminister, möchte CSU-Chef Markus Söder als Kanzlerkandidaten der Union sehen. „Ich hoffe, dass die Union nicht erneut nur den ‚zweitbesten Kandidaten‘ ins Rennen schicke“, so Mehring in einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“. Im Jahr 2021 habe die CDU statt Söder auf Armin Laschet gesetzt und damit ihre Parteiinteressen über die Präferenzen der Bürger gestellt. Die „Fehlentscheidung“ trage die Verantwortung für das „aktuelle Ampel-Chaos“, so Mehring weiter.

Warnung vor Friedrich Merz

Friedrich Merz, aktuell CDU-Chef, ist für Mehring keine geeignete Option. Sollte Merz Kanzlerkandidat werden, befürchtet Mehring ein erneutes „Desaster“. Merz bringe keinerlei Regierungserfahrung mit und verkörpere zudem einen „Politikertyp der 90er-Jahre“, der die jüngere Generation nicht mehr anspreche.

Söder als populärer Kanzler

Markus Söder hingegen habe bereits bewiesen, dass er erfolgreich regieren könne, lobt Mehring. Er „beherrscht die Spielregeln unserer modernen Mediendemokratie“. Söder liege „in allen Umfragen meilenweit vor Merz“. Deutschland brauche einen „populären Kanzler“, um „aus der Krise zu kommen und Kurs in der politischen Mitte zu halten“, so der Freie Wähler Politiker.

Freie Wähler und die Bundestagswahl

Probleme für die Unterstützung eines Kanzlerkandidaten der Union sehen die Freien Wähler nicht: „Wir Freie Wähler wollen doch nicht nächstes Jahr den Kanzler stellen, sondern erstmals in den Bundestag einziehen“, so Mehring. Söder wäre „im Erfolgsfall ein perfekter Koalitionspartner“.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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