Die Mehrheit der Deutschen sieht die Demokratie im Land als gefährdet an, so eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa im Auftrag der „Bild am Sonntag“. Zudem wird der Schutz des Bundesverfassungsgerichts vor politischer Einflussnahme von der Mehrheit befürwortet.
Die Demokratie in Deutschland: Mehrheitlich als gefährdet wahrgenommen
Im Zuge der Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa stellte sich heraus, dass 61 Prozent der 1.002 Befragten die Demokratie in Deutschland als gefährdet erachten, während nur 33 Prozent diese Gefahr nicht sehen. Dies spiegelt eine deutliche Sorge um die demokratischen Grundwerte in der Bevölkerung wider.
Schutz des Bundesverfassungsgerichts als Schlüsselfrage
Neben der allgemeinen Wahrnehmung der Demokratie wurde auch der Schutz des Bundesverfassungsgerichts vor politischer Einflussnahme thematisiert. Angestoßen durch den Vorstoß einiger Ampel-Politiker, erklärten in der Befragung 72 Prozent der Teilnehmer, dass das Gericht besser geschützt werden müsse. Lediglich zwölf Prozent sahen keinen zusätzlichen Bedarf an Schutz vor politischer Einflussnahme.
Proteste gegen die AfD finden breite Zustimmung
Das Wochenende stand im Zeichen von Demonstrationen gegen die AfD, die in ganz Deutschland stattfanden. Laut der Umfrage begrüßten 55 Prozent der Befragten diese Demonstrationen, während 26 Prozent sie als eher negativ empfanden. Für zwölf Prozent der Befragten waren die Demonstrationen unbedeutend.
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