Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gewinnt bei aktuellen Umfragen an Zustimmung und überwindet die Fünf-Prozent-Hürde. Ein Profil, das von Forsa für den “Stern” erstellt wurde, gewährt Einblick in die positiven und negativen Seiten der Wahrnehmung der Politikerin durch die Bundesbürger.
Stärken und Schwächen der Wahrnehmung
Sahra Wagenknecht sticht im positiven Sinne hervor: 60 Prozent der Deutschen empfinden ihre Reden als verständlich. 53 Prozent sprechen ihr Führungsstärke zu und 49 Prozent sind der Ansicht, dass sie versteht, was die Menschen bewegt. Im Vergleich, 43 Prozent halten sie für kompetent und 36 Prozent finden sie sympathisch.
Regionale Unterschiede in der Bewertung
Auffällig ist, dass die Ostdeutschen Wagenknecht in allen abgefragten Eigenschaften besser bewerten als die Westdeutschen. In den neuen Bundesländern meinen 65 Prozent der Bürger, dass sie weiß, was die Menschen bewegt, während es in den alten Bundesländern nur 46 Prozent sind.
Rückhalt bei den BSW-Anhängern und der AfD
Die stärksten Zustimmungswerte findet die Parteigründerin erwartungsgemäß bei den BSW-Anhängern. Hier erreicht sie bei fast allen Eigenschaften hohe Werte von 90 Prozent und mehr. Aber auch bei den Wählern der AfD wird Wagenknecht von den meisten positiv bewertet, 72 Prozent der AfD-Anhänger glauben, dass die Politikerin weiß, was die Menschen bewegt.
Vertrauenswürdigkeit als Schwachpunkt
Trotz der durchweg positiven Bewertungen besteht jedoch auch ein deutlicher Schwachpunkt: Nur ein Viertel der Deutschen erachtet die BSW-Gründerin als vertrauenswürdig; im Westen sind es sogar nur 21 Prozent.
Die Umfragedaten wurden von Forsa für den “Stern” und RTL Deutschland am 8. und 9. Februar unter 1.002 Befragten erhoben.
✨ durch KI bearbeitet, .