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Mehrheit der Deutschen besorgt über AfD-Umfragewerte und Demokratie

Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt, dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen vor dem Hintergrund der hohen Umfragewerte der AfD um den Bestand der Demokratie besorgt ist. Besonders ausgeprägt sind diese Sorgen unter den Wählern der Grünen und der SPD, während AfD-Anhänger kaum Bedenken hegen.

Befürchtungen um die Demokratie

Laut der Umfrage, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für RTL Deutschland durchführte, machen sich 63 Prozent der Deutschen große oder sogar sehr große Sorgen um den Bestand unserer freihheitlichen Grundordnung. Auf der anderen Seite gibt es 36 Prozent der Befragten, die weniger oder überhaupt keine Sorgen haben.

Parteiabhängige Sorgen

Insbesondere bei den Anhängern von SPD und Grünen ist die Sorge um die Beständigkeit der Demokratie stark (86 und 85 Prozent). Bei den Wählern der AfD, hingegen ist die Sorge gering (sechs Prozent).

Regionale Unterschiede

Zwischen Ost- und Westdeutschland zeigen sich ebenfalls signifikante Unterschiede in den Umfrageergebnissen. Während in Westdeutschland 66 Prozent der Befragten eine Gefährdung unserer Demokratie durch die AfD befürchten, sind es in Ostdeutschland nur 49 Prozent.

Die Sorge der Nicht-Wähler

Interessanterweise zeigt die Umfrage auch, dass unter den Nicht-Wählern eine hohe Besorgnis hinsichtlich der Demokratie besteht. 58 Prozent von ihnen machen sich große oder sehr große Sorgen um den Bestand des politischen Systems. Würden diese Bürger wählen gehen, könnte das den Erfolg der AfD eindämmen.

Die Umfrage wurde am 18. und 19. Januar 2024 durchgeführt und basiert auf den Antworten von 1.003 Befragten. Die exakte Fragestellung lautete: “Die AfD liegt bundesweit in Umfragen seit mehreren Monaten bei über 20 Prozent und in einigen ostdeutschen Bundesländern aktuell bei über 30 Prozent. Machen Sie sich angesichts der hohen Umfragewerte für die AfD um den Bestand unserer Demokratie sehr große, große, weniger große oder keine Sorgen?”.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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