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Mehrheit der Deutschen befürwortet vorgezogene Neuwahlen

Einer aktuellen Umfrage von Infratest zufolge plädieren 54 Prozent der befragten Wahlberechtigten in Deutschland für vorgezogene Neuwahlen. Die Zufriedenheit mit der amtierenden Ampel-Koalition erreichte in der Befragung ein Rekordtief, wohingegen eine Minderheit von 41 Prozent wünscht, dass die Regierung bis zum Ende der Legislaturperiode weiterführt.

Zustimmung für vorgezogene Neuwahlen bei Anhängern verschiedener Parteien

Die Anhänger der AfD (93 Prozent), BSW (75 Prozent) und Union (69 Prozent) befürworten laut der Umfrage mehrheitlich vorgezogene Neuwahlen. Dagegen optieren die Anhänger der Koalitionsparteien SPD (77 Prozent) und Grüne (76 Prozent) für eine Fortsetzung der Regierungsarbeit bis zur regulär geplanten Bundestagswahl. Die Umfrage inkludiert die Meinungen der Anhänger aller Parteien, die in der Sonntagsfrage mindestens fünf Prozent erreichen.

Unzufriedenheit mit Arbeit der Ampel-Koalition

Die Studie zeigt ferner, dass die Zufriedenheit mit der Arbeit der Ampel-Koalition auf ein neues Tief gefallen ist. Nur 14 Prozent der Befragten äußerten sich zufrieden oder sehr zufrieden mit der Arbeit der Koalition, was einem Rückgang von 5 Prozentpunkten im Vergleich zu Anfang Oktober entspricht. Die Unzufriedenheit liegt bei 85 Prozent, was einem Anstieg von 6 Prozentpunkten entspricht.

Vertrauen in eine Union-geführte Regierung

Hinsichtlich einer potentiell von der Union geführten Bundesregierung glaubt knapp ein Viertel der Wahlberechtigten (23 Prozent), dass diese die anstehenden Aufgaben und Probleme in Deutschland besser lösen könnte als die jetzige Regierung. Dies stellt einen Anstieg von einem Prozentpunkt dar. Gleichzeitig denken 16 Prozent der Befragten (+2 Prozentpunkte), dass eine von der Union geführte Regierung schlechter abschneiden würde.

Die reguläre Bundestagswahl ist für den 28. September 2025 geplant. Der „Deutschlandtrend“ der ARD führte die Umfrage von Montag bis Mittwoch dieser Woche mit 1.333 Wahlberechtigten durch.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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