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Mehrheit befürchtet Nato-Angriff Putins, unterstützt Wehrpflicht

Eine Mehrheit der Deutschen sieht die Gefahr, dass Russlands Präsident Wladimir Putin nach einem eventuellen Sieg über die Ukraine auch Nato-Mitglieder angreifen wird. Zudem favorisiert eine knappe Mehrheit die Wiedereinführung der Wehrpflicht, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zeigt.

Skepsis gegenüber Russlands Expansionspolitik

Nach der Forsa-Umfrage für das „Trendbarometer“ der Sender RTL und ntv, glaubt eine Mehrheit der Bundesbürger (54 Prozent) daran, dass Wladimir Putin Nato-Mitgliedsstaaten angreifen würde, sollte Russland die Ukraine besiegen. 39 Prozent der Befragten schätzen diese Möglichkeit als ausgeschlossen ein.

Die Ansicht, dass Putin nach einem möglichen Sieg über die Ukraine auch Mitgliedsländer der Nato angreifen würde, teilen vor allem die Anhänger von SPD (66 Prozent), Grünen (73 Prozent), FDP (61 Prozent) und CDU/CSU (63 Prozent). Im Gegensatz dazu glauben die Mehrheit der AfD-Anhänger (72 Prozent) und des BSW (69 Prozent) nicht an eine derartige Handlung Russlands.

Wehrpflicht: Pro und Contra

Die Umfrage hat ebenfalls das Thema der möglichen Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland beleuchtet. Eine knappe Mehrheit von 52 Prozent spricht sich dafür aus, während 44 Prozent dagegen sind. Ein größeres Widerstand gegen eine Wiedereinführung der Wehrpflicht zeigt sich bei den unter 30-Jährigen (67 Prozent) sowie bei den Anhängern der Grünen (64 Prozent) und der FDP (57 Prozent). Starke Befürwortung kommt hingegen von den Unterstützern der Unionsparteien (67 Prozent), der AfD (63 Prozent) und dem BSW (60 Prozent). Die Anhänger der SPD sind in dieser Frage gespalten (49 Prozent dafür, 49 Prozent dagegen).

Für diese Erhebung wurden am 5. und 8. April insgesamt 1.009 Bürger befragt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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