(ots) Ein mit gleich drei Haftbefehlen gesuchter Mann ist der Bundespolizei am Montagnachmittag im Osnabrücker Hauptbahnhof ins Netz gegangen.

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Der 36-Jährige war zuvor im Intercity 2218 von Münster nach Osnabrück – u.a. wegen seinem aggressiven Verhalten – aufgefallen. Einen durch die Zugbegleiterin ausgesprochenen Fahrtausschluss wollte der aus Nordrhein-Westfalen stammende Mann einfach nicht akzeptieren.

Bundespolizisten warteten in Osnabrück

Zwischenzeitlich verständigte Bundespolizisten kontrollierten den Mann daraufhin nach Ankunft des Zuges in Osnabrück. Ein Blick in die Fahndungsdateien verriet den Beamten sehr schnell, dass gegen den renitenten Zuginsassen gleich drei Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Bremen vorlagen. Der Gesuchte war u.a. wegen Sachbeschädigung, Erschleichen von Leistungen sowie Trunkenheit im Verkehr zu einer Gesamtgeldstrafe von 2.560 Euro verurteilt worden.

Bis kommendes Jahr ins Gefängnis

Da der deutsche Staatsangehörige die laut Haftbefehl geforderte Geldsumme nicht aufbringen konnte, wurde er bereits wenig später für exakt 256 Tage in nächste Justizvollzugsanstalt verbracht.