Ob Osteopath, Physiotherapeut, Zahnarzt oder jeder andere Arzt – ein Teil der Zeit geht immer noch für Bürokratie auf. Das geht zulasten der Patienten, die sich teils auf empfindliche Wartezeiten einrichten müssen. Die Digitalisierung ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, denn dadurch lassen sich vor allem redundante Aufgaben reduzieren. Schreibarbeiten, Aktenarbeit etc. gehören längst zur Vergangenheit. Aber es gibt noch weitere Dinge, die Praxisinhaber für mehr Effizienz machen können.
Mit technologischen Hilfsmitteln Zeit sparen – Automatisierung als Hilfe
Ein Thema beschäftigt Praxen aller Art und ist äußerst zeitaufwendig – die Rechnungserstellung. Durch entsprechende Praxissoftwares wie billfox.de lässt sich der Aufwand stark reduzieren und viele Prozesse können automatisiert werden. Generell ist im Verwaltungsaufwand die Digitalisierung der wertvollste Schritt, um sich wieder auf die Kernkompetenz zu fokussieren. So lassen sich beispielsweise Patientendaten, Diagnosen und Informationen digital verarbeiten, aber auch Rezepte ausschreiben oder Rechnungen erstellen. Die so gesparte Zeit lässt sich nutzen, um die Patienten zu behandeln und mehr Termine vergeben zu können.
Fortbildungen im Team erhöhen die Zusammenarbeit
Mediziner können ihr Handwerk noch so gut beherrschen, die Abhängigkeit vom Team ist immer gegeben. Mithilfe von Fortbildungen im Praxismanagement ist es möglich, die Abläufe besser zu strukturieren. Im Fokus stehen nicht primär die fachliche Kompetenz, die aber auch von Wert ist. Es geht darum, mit neuen Errungenschaften wie digitalen Hilfsmitteln arbeiten zu können und sie gewinnbringend einzusetzen.
Tatsächlich leiden viele Angestellte unter Angst vor der Digitalisierung und das aus verschiedenen Gründen. Überwachung ist ein Thema, Arbeitsplatzverlust aber ein ganz anderes. Durch Weiterbildungen geben Praxisinhaber ihrem Team die Möglichkeit zu wachsen und sich zu etablieren. So lässt sich dann auch die Zustimmung zu neuen Technologien steigern.
Ständiges Feedback und die Suche nach Optimierungen
Nicht nur in Osnabrück müssen Patienten oft monatelang auf einen freien Termin beim Facharzt oder Osteopathen warten. Schuld ist nicht selten ein mangelhaftes Praxismanagement. Um die Strukturen zu optimieren heißt es Feedback geben, auch wenn es manchmal schmerzt. Lieber eine faire Kritik äußern als den Workflow der Praxis zu beeinflussen. Dabei müssen Kritiken nicht immer vom Praxisinhaber an das Team gehen, auch in entgegengesetzte Richtung ist Kritik okay! Nur wer fair miteinander spricht, kann sich verbessern.
Insbesondere im Hinblick darauf, dass die Unterstützung bei der Digitalisierung für Ärzte sehr gering ausgeprägt ist, spielt der Zusammenhalt im Team eine wichtige Rolle. Wenn sich alle Beteiligten wohlfühlen, ziehen sie eher an einem Strang und es ist möglich, wieder stärker im Sinne der Patienten zu arbeiten.
Fazit: Optimierungsbedarf gibt es in den meisten Praxen
In Praxen und Krankenhäusern ruiniert Bürokratie die Freude an der Arbeit. Umso wichtiger ist es, dass die gegebenen Hilfsmittel effizient genutzt werden.
Das Herzstück einer jeden Praxis sind die Patienten und darauf müssen sich so manche Teams wieder besinnen. Oft erscheint es so, dass der Patient im Wust der Bürokratie als Störfaktor noch “dazwischen” kommt. Die Digitalisierung könnte dabei helfen, diesen Fakt wieder umzudrehen. Automatisierte Prozesse erleichtern Praxisinhabern den Fokus auf die eigentlich wichtigen Dinge – die Patienten.