Der Anteil der Menschen mit Einwanderungsgeschichte wächst sowohl bei der Schülerschaft als auch bei den Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Es zeigt einen Anstieg von drei Prozentpunkten bei Schülern und zwei Prozentpunkten bei Lehrern in den letzten fünf Jahren.
Statistischer Anstieg in den vergangenen fünf Jahren
In den allgemeinbildenden Schulen in Deutschland sind 2023 laut Destatis 29 Prozent der Schülerinnen und Schüler Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Dies bedeutet einen Anstieg von drei Prozentpunkten gegenüber 2018, als der Anteil bei 26 Prozent lag.
Steigender Trend auch bei Lehrkräften
Aber nicht nur unter den Schülern, auch bei den Lehrkräften ist ein steigender Trend zu verzeichnen. 2023 betrug der Anteil der Lehrkräfte mit Einwanderungsgeschichte knapp elf Prozent, was einer Zunahme von zwei Prozentpunkten gegenüber 2018 entspricht.
Definition von Einwanderungsgeschichte
Personen mit Einwanderungsgeschichte sind solche, die seit dem Jahr 1950 selbst oder deren beide Elternteile nach Deutschland eingewandert sind. Im Jahr 2023 hatten zwölf Prozent der Schüler nur einen eingewanderten Elternteil, während 59 Prozent keine Einwanderungsgeschichte aufwiesen. Bei den Lehrkräften lag der Anteil bei fünf Prozent für diejenigen mit einem eingewanderten Elternteil und 84 Prozent für die ohne Einwanderungsgeschichte.
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