(Archivbild) Polizei am Neumarkt / Ecke Johannisstraße
Am Donnerstagabend (17. November) führte die Polizei Osnabrück gemeinsam mit Mitarbeitern des Ordnungsaußendienstes der Stadt und Beamten des Zolls eine Schwerpunktkontrolle in der Johannisstraße durch.
Hierbei wurden zahlreiche Personen in Kleingruppen sowie mehrere Gewerbebetriebe in der Johannisstraße und angrenzenden Bereichen kontrolliert. Die Zusammenarbeit zwischen Ordnungsaußendienst, Zoll und Polizei sei dabei effektiv und zielführend gewesen. Es wurden diverse Verstöße gegen den Brandschutz, die Jugendschutzverordnung und zollrechtliche Verstöße festgestellt. Hierzu leitete größtenteils der Ordnungsaußendienst der Stadt Osnabrück Verfahren ein. Im Zeitraum von 17 Uhr bis 23:30 Uhr wurden insgesamt 83 Personen kontrolliert und zehn Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Arzneimittelgesetz eröffnet.
Bereits Anfang November gab es eine solche Schwerpunktkontrolle in der Johannisstraße. Dort fanden die Beamten eine lebende Schlange in der Umhängetasche eines Mannes. Auf Anfrage unserer Redaktion bestätigte Polizeisprecher Jannis Gervelmeyer eine erhöhte Polizeipräsenz in der Johannisstraße aufgrund der „hohen Kriminalitätsrate“. Weitere Kontrollen sollen folgen.