Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet, plant der AfD-Politiker Maximilian Krah eine Kandidatur für den Bundestag im sächsischen Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II. Ähnliche Ambitionen scheint auch Alexander Gauland zu haben, der eine Kandidatur im benachbarten Bundestagswahlkreis Chemnitz in Erwägung zieht.
Krah strebt Bundestagskandidatur an
Maximilian Krah (AfD), der erst im Juni erneut für das Europaparlament gewählt wurde, will nun für den Bundestag kandidieren. Wie die „Welt am Sonntag“ schreibt, plant Krah eine Direktkandidatur im sächsischen Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II. Vor diesem Hintergrund hat Krah in den vergangenen Wochen drei Veranstaltungen in der Region durchgeführt. „Die Kandidatur ist noch nicht entschieden. Momentan laufen Gespräche mit den Kreisvorsitzenden der Verbände in Mittelsachsen, Zwickau und Erzgebirge“, sagte Krah gegenüber der Zeitung.
Gauland liebäugelt mit Kandidatur
Die „Welt am Sonntag“ berichtet zudem, dass der Ehrenvorsitzende von Partei und Bundestagsfraktion, Alexander Gauland (AfD), seine Bereitschaft für eine Kandidatur im benachbarten Bundestagswahlkreis Chemnitz signalisiert hat. Noch ist dies jedoch nicht entschieden. Gauland bestätigte die Überlegungen, betonte aber gegenüber der Zeitung: „Das ist noch nicht entschieden.“ Offenbar sind Gespräche von Gauland mit dem Kreisvorstand noch ausstehend.
Rückkehr in die Heimatstadt Chemnitz?
Im Oktober hatte Gauland der „Welt“ noch mitgeteilt, dass er bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr kandidieren wolle. Nun scheint es jedoch anders auszusehen. Laut Zeitung ist Gauland aus seinem Umfeld angesprochen worden, ob er sich eine Kandidatur vorstellen könne. Es heißt, dass der 83-Jährige eventuell in seine Heimatstadt zurückkehren und die Relevanz des Chemnitzer Kreisverbands innerhalb der sächsischen AfD verstärken könnte.
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