Matthias Miersch, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, soll als neuer Generalsekretär der SPD fungieren. Dies entschied das SPD-Präsidium am Montag einstimmig, nachdem Vorschläge von Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil berücksichtigt wurden.
Neubesetzung nach Kühnerts Rücktritt
Nach dem überraschenden Rücktritt von Kevin Kühnert am Montag aufgrund gesundheitlicher Gründe, hat das SPD-Präsidium Matthias Miersch als neuen Generalsekretär bestimmt. Miersch, der seit 2005 durchgängig als direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages tätig ist, soll den Posten zunächst kommissarisch übernehmen.
SPD-Parteichefs empfehlen Miersch
Die Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil waren es, die Miersch als neuen Generalsekretär der Partei vorgeschlagen hatten. Dieser Vorschlag fand im Präsidium der Partei einstimmige Zustimmung.
Miersch’s politische Karriere und Positionen
Miersch, ein langjähriges Mitglied des Bundestages, ist seit 2016 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Darüber hinaus gehört er seit 2015 als einer der Sprecher der Parlamentarischen Linken in der SPD-Bundestagsfraktion an. Seine Ernennung zum Generalsekretär der SPD kommt in einer kritischen Phase, nachdem sein Vorgänger, Kevin Kühnert, aufgrund von Gesundheitsproblemen zurückgetreten ist.
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