(Anzeige) Spielen, Toben, Matschen – der Zoo Osnabrück hat einen neuen Spielplatz! Der Giraffenspielplatz war beliebt bei Groß und Klein und das Rutschen von der 12 Meter hohen Giraffenrutsche oft eine kleine Mutprobe. Doch die meisten der Spielgeräte sind jetzt Geschichte, denn der Spielplatz wurde als „Thomas Philipps Familienspielplatz“ neueröffnet.
Lediglich die Giraffenrutsche und das Karussell erinnern noch an den alten Spielplatz. Der neue Spielplatz ist nun ein Spielplatz für alle: Neben den üblichen beliebten Spielgeräten wurden auch inklusive Spielgeräte verbaut und Kleinkindbereiche eingerichtet. So gibt es jetzt die Möglichkeit, mit dem Rollstuhl eine Rutsche zu befahren, um von dort aus auf die Rutschfläche gehoben herunterzusausen. Auch eine Wippe mit großen Netz-Sitzflächen ermöglichen großen und kleinen Kindern, Kindern mit und ohne Behinderung, miteinander zu wippen. Eine Himmelsschaukel, eine Kleinkindschaukel und eine Nestschaukel, die für alle Kinder geeignet ist, versprechen eine Menge Spaß.
Ein Kletterturm mit Wackelbrücke bietet Raum für Fantasie und „Kletteräffchen“, die anschließend auf der Wackelmatte ihre Balance üben können. Einen weiteren Kletterturm können die Kinder hochklettern, um dann eine rund 2 Meter hohe Rutsche herunterzuflitzen. Nebenan lädt eine Motorikwand alle Kinder zum gemeinsamen Spielen und Erleben ein: Klangelemente, eine Kreidetafel, Rechenschieber und mehr beflügeln die Fantasie. Die Motorikwand ist, wie alle inklusiven Spielgeräte, über passende Zuwegungen gut mit Rollstühlen und Kinderwagen befahrbar. So auch die Liegenetze, auf denen alle Kinder sich ausruhen oder ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Balance und Kletterkünste können die jüngsten Zoobesucher im Niedrigseilgarten beweisen – hier können sie Hangeln, Hüpfen, Balancieren und Klettern. Ein Stückchen weiter finden dann die mutigen Kinder – und vielleicht auch ein paar Erwachsene – ihre nächste Mutprobe: die 30 Meter lange Seilbahn. Aufsetzen, Beine hoch und los geht die rasante Fahrt. Wer genügend Adrenalin getankt hat, kann sich dann anderen spaßigen Dingen widmen: Sand holen, Wasser drauf – los geht das Matschen! Matschen macht (fast) jedem Kind Spaß und daher ist die Matschanlage ein Muss. Auch hier kommen große und kleine Kinder, Kinder mit und ohne Behinderung zusammen. Teilhabe wird so möglich gemacht.
Wer dann eine kleine Pause vom Matschen und Toben braucht, kann sich im „Lagerfeuer“-Bereich oder auch auf einer der zeltartigen Holzplattformen ausruhen. Menschen mit Behinderung profitieren am „Thomas Philipps Familienspielplatz“ außerdem von der „Toilette für alle“, eine Pflegetoilette mit Hebevorrichtung und eine Metakom-Tafel zur intuitiven Kommunikation über Symbole. Der gesamte Thomas Philipps Familienspielplatz, der auf 2.000 Quadratmetern zum Spielen einlädt, ist rustikal aus grobem Holz gestalterisch an die Nordamerika-Tierwelt Manitoba angelehnt. Hier können die Familien nach der Spielplatz-Pause die weißen Hudson Bay-Wölfe zwischen den Bäumen umherstreifen sehen, Bisons beobachten, wie sie über die Anlage traben oder Biber in ihrer Biberburg entdecken.
Seinen Namen verdankt der Spielplatz – wie vermuten lässt – dem Discounter für Heim und Garten Thomas Philipps. Im Rahmen des Sponsorings hat Thomas Philipps den Bau dieses Spielplatzes ermöglicht.