Nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Polizisten in Mannheim hat die SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast die von der AfD geplante Demonstration am Tatort scharf kritisiert. Mast warf der Partei vor, den Vorfall für politische Zwecke instrumentalisieren und Deutschlands Einheit spalten zu wollen.
Kritik an AfD-Demonstration
Die AfD hat an dem Ort, an dem am Freitagvormittag eine Gedenkveranstaltung für den dort von einem Afghanen getöteten Polizisten stattfand, zu einer Demonstration unter anderem gegen Islamismus aufgerufen. Dies wurde von Katja Mast, SPD-Parlamentsgeschäftsführerin, heftig kritisiert. “Dass die AfD versucht, den heutigen Tag für ihre perfiden politischen Zwecke zu instrumentalisieren, war klar”, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). “Ihr geht es darum, unser Land zu spalten. Dafür ist ihr jedes Mittel recht.”
Einheit gegen Gewalt
Mast betonte jedoch, dass der Vorfall die Einigkeit und Entschlossenheit des Landes stärke. “Es ist gut, dass unser Land heute innehält und es ist ein starkes Zeichen, dass unser Bundespräsident und der Ministerpräsident in Mannheim vor Ort sind”, sagte sie. Die SPD-Politikerin unterstrich die Unantastbarkeit von Menschenleben: “Jeder Angriff auf Menschen ist absolut nicht tolerierbar”, fügte sie hinzu. “Unsere Gesetze gelten – und zwar für alle. Wer das nicht akzeptiert, muss mit harten Konsequenzen rechnen.”
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