Der renommierte Schweizer Schriftsteller Martin Suter plant einen neuen Roman, der sich auf die Themen Gerechtigkeit und Rache konzentrieren soll. Der Autor gibt an, dass er sich nun älteren Themen zuwendet und das Business-Segment nach zahlreichen Werken und Kolumnen hinter sich lässt.
Neue Themen fernab des Geschäftslebens
Martin Suter, bekannt für seine breite Palette an literarischen Werken, plant einen neuen Roman. Im Gespräch mit dem „Handelsblatt“ sagte er: „Diese Gattung kennt man vom Film, aus vielen Western“. Seine bisherigen Arbeiten reichen von Krimiserien um den ständig klammen Hochstapler Allmen bis hin zu einer Biographie über Bastian Schweinsteiger, „Einer von uns“.
Seinen Fokus weg von der Wirtschaftswelt zu lenken scheint Teil von Suters neuen Plänen zu sein. „Ich will nicht noch ein Bankenbuch schreiben“, erklärte er. Nach seinem Roman „Montecristo“ und etwa 800 Business-Class-Kolumnen sieht er dieses Thema als abgeschlossen an. „Ich bin nun alt genug, um mich anderen Themen zu widmen, etwa der Liebe. Und nicht mehr der Liebe zum Geld“, führt der 76-jährige Autor fort.
Nachhaltiges Investment als persönliches Anliegen
Abseits vom Schreiben widmet sich Martin Suter auch dem Investieren. Als Aktionär legt er sein Geld in Unternehmen an, die wertvolle Produkte und Dienstleistungen herstellen, ihre Mitarbeiter fair bezahlen und sich gegen Produktion in Billiglohnländern und Umweltzerstörung aussprechen. Bei seinen Investments setzt Suter voll auf Nachhaltigkeit und investiert in Fonds mit strengen Umwelt- und Sozialstandards.
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