CSU-Chef Markus Söder verteidigt in einem Interview mit der “Bild am Sonntag” seine China-Reise und betont die Bedeutung von internationalem Dialog und Austausch. Söder grenzt sich dabei von der Bundesregierung und speziell von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ab, indem er für eine Realpolitik eintritt.
Söder verteidigt umstrittene China-Reise
Inmitten der Diskussionen um seine Reise nach China hat sich Markus Söder, der CSU-Chef, für sein Handeln ausgesprochen. In einem Interview mit der “Bild am Sonntag” verteidigte er die Bedeutung von internationalem Austausch und Dialog. “Austausch erzielt langfristig bessere Ergebnisse als Konfrontation und Belehrung. Wo andere sich zurückziehen, intensivieren wir die internationalen Kontakte. Eine Abschottung wäre der falsche Weg”, sagte Söder.
Offener Dialog in Krisenzeiten
Söder betonte die Notwendigkeit von verlässlicher Kommunikation, besonders in Krisenzeiten. Er setzt dabei auf offenen Dialog statt öffentlichen Monolog und äußerte Kritik an der Bundesregierung: “Die Bundesregierung ist sich leider auch in dieser Frage nicht einig.”
Abgrenzung von der Bundesregierung
Im Zuge des Interviews zeichnete sich eine deutliche Abgrenzung von Annalena Baerbock (Grüne), der aktuellen Außenministerin, ab. Söder behauptete: “Wir machen Realpolitik statt Moralpolitik: Wir vertreten Bayerns Interessen im Ausland und sind Türöffner für die Wirtschaft.” Er betonte zudem, auch heikle Themen wie den Krieg in der Ukraine und die Menschenrechts-Situation angesprochen zu haben. “Das geht nur, wenn man Kontakt hält.”
Dialog als Weg zur Verbesserung
Als Fazit seiner Reise zog Söder hervor, dass “wir uns wieder treffen wollen.” Für ihn ist dies ein starkes Zeichen dafür, dass Dialog und Gespräche dauerhaft Verbesserungen erzielen können.
✨ durch KI bearbeitet, .