Markus Söder, der CSU-Chef, hat in einem Interview mit dem Handelsblatt die 16-jährige Amtszeit von Angela Merkel (CDU) verteidigt und gleichzeitig Kritik an der aktuellen Ampel-Koalition und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geübt. Laut Söder hat Angela Merkel das Land sicher durch mehrere Krisen geführt, während er Scholz als „ausgebrannt“ charakterisiert.
Söder lobt Merkels Kanzlerschaft
Markus Söder sagte in einem Interview mit dem Handelsblatt: „Angela Merkel war zweifelsohne eine große Kanzlerin“. Er hob hervor, dass sie Deutschland durch die Finanz-, Euro- und Coronakrise sicher geleitet habe. Zwar gab Söder zu, dass es während der Migrationskrise Fehler gegeben habe, betonte jedoch, dass diese gemeinsam korrigiert wurden.
Kritik an der Ampel-Koalition
Der CSU-Chef äußerte auch Kritik an der aktuellen Ampel-Koalition. „Es war in jedem Fall eine viel bessere Zeit als mit Olaf Scholz und der Ampel“, so Söder. Er warf der Ampel vor, ihr Versagen zu kaschieren, indem sie behaupte, in 16 Jahren sei nichts passiert. Söder entgegnete: „Wenn das so wäre, würde sich die SPD übrigens selbst einen Totalausfall attestieren“, da sie die meiste Zeit Merkels Amtszeit mitregiert habe.
Söder enttäuscht von Bundeskanzler Scholz
Olaf Scholz fand wenig Lob bei Söder. Der CSU-Chef charakterisierte den SPD-Politiker und aktuellen Bundeskanzler als „ausgebrannt“ und der Führungskraft beraubt. „Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht von ihm, und so geht es offensichtlich vielen“, sagte Söder. Er äußerte Zweifel daran, dass Scholz sich von dem derzeitigen Stimmungstief erholt.
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