HASEPOST
 
HASEPOST

Markus Söder fordert Greta Thunberg zur Ausbildung auf und kritisiert „Wokeness-Philosophie“

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die Umweltaktivistin Greta Thunberg zur Aufnahme einer Ausbildung ermuntert und kritisiert ihre Aussagen zum Nahost-Konflikt.

Söders Aufruf an Greta Thunberg

Markus Söder (CSU), bayerischer Ministerpräsident, hat die junge Umweltaktivistin Greta Thunberg dazu aufgefordert, eine Ausbildung aufzunehmen. In einem Interview mit dem „Stern“ meinte er, sie würde „mehr durch eine ordentliche Ausbildung überzeugen, anstatt mit verstörenden Aussagen im Nahost-Konflikt“. Mit der kontroversen Aussage, dass „Fleiß hat noch keinem geschadet“, richtet Söder seine Kritik auch auf Thunbergs aktive Positionierung im Gaza-Krieg.

Wokeness und die politische Debatte

Söder äußerte sich weiter über die Auswirkungen der „Wokeness-Philosophie“ auf die aktuelle politische Debatte. Er kritisiert, dass diese vielen Menschen auf die Nerven ginge und bei manchen sogar Ärger hervorriefe. „Wir erleben gerade ein Rollback, weil vielen Menschen die Wokeness auf die Nerven geht. Jede darf so reden, wie sie will. Jeder darf gendern, wie er will. Aber wenn ein moralischer Vorwurf dahintersteht, nervt und verärgert das viele Menschen“, erklärte der CSU-Chef.

Die Auswirkungen von Wokeness in den USA

Söder warnt vor möglichen Konsequenzen dieser Entwicklung, indem er auf die USA verweist. „Man kann in den USA sehen, wohin diese Wokeness-Philosophie führt. Sie hat die Tea Party und andere radikalere Bestrebungen mit heraufbeschworen“, so Söder. Er sieht einen direkten Zusammenhang zwischen dem extremen Positionieren auf einer Seite und der entsprechenden Reaktion auf der anderen: „Wenn man sich auf der einen Seite extrem positioniere, dann passiere das auch auf der anderen Seite“. Er zieht zudem eine Parallele zur Unterhaltungsindustrie, wo laut ihm „besonders woke angelegte“ Filme zumeist Flops seien, während Kinohits wie „Top Gun: Maverick“ davon absähen.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion