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Markus Ganserer verlässt die Politik nach der aktuellen Legislaturperiode

Markus Ganserer (Grüne), ein biologischer und juristischer Mann und Vater von zwei Söhnen, auch bekannt unter der Trans-Identität “Tessa” Ganserer, wird nach der aktuellen Legislaturperiode nicht mehr für den Bundestag kandidieren und zieht sich damit aus der aktiven Politik zurück. Maßgeblich für diese Entscheidung sollen persönliche Gründe und parteiinterne Entwicklungen sein.

Rückzug aus der aktiven Politik

Ganserer (Grüne) teilte am Mittwoch durch sein Abgeordnetenbüro mit, dass er nach der aktuellen Legislaturperiode nicht mehr für den Bundestag kandidieren und sich somit aus der aktiven Politik zurückziehen wird. “Die Entscheidung, sich aus der aktiven Politik zurückzuziehen, fiel nach reiflicher Überlegung und ist unabhängig von aktuellen parteiinternen Entwicklungen”, zitiert das Schreiben von Ganserer.

Hass als Grund für Ende der Politik-Karriere

Er gab weiter zu verstehen, dass er in seinem Mandat voll und ganz aufgegangen sei, es ihn jedoch auch stark in Anspruch genommen habe. “Der menschenverachtende Hass, der mir nicht wegen meiner politischen Inhalte, sondern aufgrund meines Seins entgegen gebracht wurde, ist mir gewaltig an die Nieren gegangen.” Als weiteren Grund für den Rückzug nannte er den Tod seines Vaters im August, der den Entscheidungsprozess beeinflusst habe.

Die politische Karriere von Ganserer

Ganserer ist aktuell Obmann des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung (dort als “Obfrau” bezeichnet) und Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Zudem ist er stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss sowie im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft. Er setzte sich insbesondere für das Selbstbestimmungsgesetz ein, das am 12. April vom Bundestag verabschiedet wurde und am 1. November in Kraft tritt. Ganserer war eine der ersten beiden sogenannten “Trans-Menschen” im Deutschen Bundestag und wird, obwohl er sich einer Personenstandsänderung nach dem Transsexuellengesetz verweigerte, im Bundestag als “Tessa” und als “Frau” angesprochen.

Am 1. August 2024 meldete Ganserer die Änderung seines Vornamens und Geschlechtseintrags beim Standesamt Zwiesel an, mit dem erklärten Ziel nach der vorgeschriebenen dreimonatigen Wartezeit bereits am 1. November, dem Tag des Inkrafttretens des neuen Selbstbestimmungsgesetzes, die Änderung wirksam werden zu lassen

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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