Nach monatelangem Widerstand gibt Rumänien seine Blockade gegen die Ernennung von Mark Rutte zum nächsten Nato-Generalsekretär auf. Damit ist der Weg für Rutte, den scheidenden niederländischen Regierungschef, frei.
Rumäniens Rückzug öffnet Weg für Rutte
Nach mehreren Mitgliedsstaaten der Nato hat nun auch Rumänien angekündigt, seinen Widerstand gegen die Ernennung von Mark Rutte zum nächsten Nato-Generalsekretär aufzugeben. Damit ist der Weg für den scheidenden niederländischen Regierungschef zum Posten des Generalsekretärs frei.
Positionenwechsel in Rumänien
Laut Angaben der Präsidentschaftskanzlei in Bukarest hat Rumäniens Präsident Klaus Johannis bereits Ende letzter Woche den Rückzug seiner eigenen Kandidatur für das Amt des Nato-Generalsekretärs angekündigt. Darüber hinaus unterstützt nun auch der Oberste Verteidigungsrat des Landes (CSAT) die Kandidatur von Rutte für das hohe Nato-Amt.
Blockade gegen Rutte schwindet
Vor Rumänien haben bereits Ungarn, die Slowakei und die Türkei ihren Widerstand gegen die Ernennung von Rutte aufgegeben. Diese vier Länder waren über einen längeren Zeitraum die einzigen Nato-Staaten, die die Besetzung des Postens des Nato-Generalsekretärs mit Rutte blockierten. Mit dem Rückzug der Gegenkandidatur von Johannis scheint nun der Weg für Rutte als Nachfolger von Jens Stoltenberg frei zu sein.
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