Der Oberbürgermeister von Mannheim, Christian Specht (CDU), hat alle Veranstaltungen auf dem Marktplatz für die nächsten zwei Wochen verboten. Der Platz soll der Trauer und dem Gedenken an den von einem mutmaßlichen Islamisten getöteten Polizisten gewidmet sein.
Veranstaltungsverbot auf dem Marktplatz
Laut „Mannheimer Morgen“ verkündete Christian Specht am Dienstagnachmittag im Hauptausschuss des Gemeinderats diese neue Regelung. Er habe demnach gerade eine Allgemeinverfügung unterschrieben, die sofort in Kraft trete und bis einschließlich dem 16. Juni gelten werde.
Ausnahmen und Folgen
Eine Ausnahme von dem Verbot bilden laut Specht die regulären Marktstände, die zur Grundversorgung der Bevölkerung beitragen. Sie dürfen weiterhin auf dem Marktplatz betrieben werden.
Auswirkungen auf geplante Veranstaltungen
Das Veranstaltungsverbot hat direkte Auswirkungen auf die Planungen verschiedener Institutionen und Parteien. Für die kommenden Tage waren diverse Veranstaltungen auf dem Mannheimer Marktplatz vorgesehen. Darunter zählt unter anderem eine geplante Kundgebung der AfD am Freitagabend, die als Reaktion auf die Bluttat vorgesehen war. Wenn diese Veranstaltung dennoch stattfinden soll, muss die Partei nun einen alternativen Ort suchen.
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