(Symbolbild) Rettungswagen
Bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen (25. Juli) wurde ein 59-Jähriger aus Georgsmarienhütte von einem Zustellfahrzeug erfasst und lebensgefährlich verletzt.
Um 9:15 Uhr befuhr ein 31-jähriger Auslieferungsfahrer nach Angaben der Polizei mit seinem StreetScooter-Dienstfahrzeug die Straße „Zum Hochholz“ in Richtung Waldstraße. Da das Zustellfahrzeug nach ersten Erkenntnissen mit überhöhter Geschwindigkeit in der 30er-Zone unterwegs war, versuchte der 59-jährige Passant den Fahrer durch Gesten aufzufordern, langsamer zu fahren und stand währenddessen auf der Fahrbahn.
Dieses nahm der 31-Jährige vermutlich nicht wahr, sodass er den Mann mit seinem Fahrzeug erfasste und lebensgefährlich verletzte. Nach der Kollision hielt der Unfallverursacher nicht an, sondern setzte seinen Weg fort. Beim Eintreffen der Polizei wurde der Verletzte bereits durch Ersthelfer, einen Notarzt und den Rettungsdienst versorgt.
Fahrer wird durch Fahndung aufgefunden
Durch die sofort eingeleitete Fahndung konnte die Polizei den Flüchtigen sowie dessen Fahrzeug am Verteilungszentrum antreffen. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ordnete neben einer Blutentnahme auch die Beschlagnahme des Führerscheins und des Fahrzeugs an.
Die Straße „Zum Hochholz“ wurde im Bereich der Unfallstelle durch Funkstreifen gesperrt. Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes führten die Spurensuche und -sicherung sowie eine maßstabsgetreue Vermessung der Unfallstelle durch.