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Mangelnder Führungswillen von Scholz begünstigt hohe AfD-Umfragewerte

Stefan Wolf, Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, kritisiert den mangelnden Führungswillen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und sieht darin einen Grund für die hohen Umfragewerte der AfD. Er warnt, dass die AfD Wahlen gewinnen könnte, wenn die Bundesregierung nicht bald die drängenden Themen wie Migration, Wirtschaftskrise und hohe Inflation angeht.

Wolf kritisiert Scholz und warnt vor AfD-Aufstieg

Stefan Wolf, Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, äußerte gegenüber dem „Handelsblatt“ seine Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD): „Viele Menschen erkennen, dass es in dieser Bundesregierung keine Führung gibt, ein Kanzler muss führen, und das lässt Herr Scholz komplett vermissen.“ Wolf sieht darin einen wesentlichen Grund für die hohen Umfragewerte der AfD. Der mangelnde Führungswille des Kanzlers sowie das Nicht-Beachten zentraler Themen, die die Bevölkerung bewegen, würden der AfD die Wähler geradezu in die Hände spielen, warnt er.

Mangelnde Problemlösung der Regierung

Ob Migration, Wirtschaftskrise oder hohe Inflation – die Themen, die die Menschen bewegen und die die AfD besetzt, müssten endlich politisch angegangen und die Probleme gelöst werden, so Wolf. Er warnt davor, dass ansonsten die AfD die Wahlen gewinnen könnte.

Kritik an Habecks Wirtschaftsministerium

Im Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck (Grüne) kümmerten sich zu viele Mitarbeiter um das Klima und zu wenige um die Wirtschaft, kritisiert Wolf. Er äußert seine Sorge um den Standort Deutschland: „Wenn die Regierung einfach so weitermacht wie bisher, wäre das eine Katastrophe für die Wirtschaft, weil so viele Investitionsentscheidungen anstehen, die derzeit nicht getroffen werden“. Wolf betont, dass sich die Rahmenbedingungen etwa beim Thema Bürokratie oder Energiepreise schnell ändern müssten, sonst würden die Investitionen woanders getätigt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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