Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die in den letzten Jahren erfolgten Maßnahmen zur europäischen Einigung gelobt und gleichzeitig mehr Anstrengungen in dieser Richtung gefordert. In einer Rede an der Pariser Universität Sorbonne bezeichnete er die „europäische Souveränität“ als eine gemeinsame europäische Anstrengung und hob die Rolle der deutsch-französischen Partnerschaft hervor.
Europäische Einigung und Souveränität
Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, betonte die Fortschritte auf dem Weg zur europäischen Einigung und Souveränität. „Die Idee der ‚europäischen Souveränität‘ sei vor sieben Jahren noch eine französische Vision gewesen, mittlerweile sei sie zu einer ‚gemeinsamen europäischen Anstrengung‘ geworden“, erklärte er. Als Beleg nannte Macron die gemeinschaftlichen Kreditaufnahmen in der Folge der Corona-Pandemie.
Energieunabhängigkeit und deutsch-französische Partnerschaft
Die Schritte in Richtung Energieunabhängigkeit von Russland bezeichnete Macron als eine kollektive Aufgabe. Dabei hob er die Rolle der deutsch-französischen Partnerschaft für das Erreichen der „europäischen Souveränität“ hervor. Allerdings fordert er noch mehr Initiativen: „Wir haben viel getan, aber die Geschichte war schneller. Der Kampf ist noch nicht gewonnen“, sagte er.
Migrationspolitik als Beispiel für europäischen Erfolg
Der französische Präsident sieht auch die Migrationspolitik als Beispiel für europäischen Erfolg. Macron beschrieb Europa als eine „großzügige Idee“, die jedoch auch Grenzen braucht.
Die Rede war bereits die zweite Grundsatzrede Macrons zu Europa an der Pariser Eliteuniversität, die erste hielt er vor sieben Jahren.
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