Nach dem unerwarteten Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi durch einen Hubschrauberabsturz, prognostiziert Jürgen Hardt (CDU), außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, einen bevorstehenden Machtkampf im Iran. Er unterstreicht, dass das überalterte Mullah-Regime Schwierigkeiten haben wird, eine vergleichbare Autoritätsperson als Nachfolger zu finden.
Machtkampf und Hoffnungen auf Veränderung
Jürgen Hardt äußerte sich gegenüber der „Rheinischen Post“ über die Auswirkungen des Todes von Ebrahim Raisi. „Das überalterte Mullah-Regime wird Probleme haben, den Präsidenten kurzfristig durch eine Person mit gleicher Autorität zu ersetzen“, sagte Hardt. „Denn die Machtkämpfe an der Spitze werden nun neu entfacht.“
Zudem drückt Hardt die Hoffnung vieler Menschen auf Veränderungen aus. „Viele Menschen, nicht nur im Iran, hoffen nun auf Veränderung.“ Weiterhin betont er, wie sehr die Iraner unter dem gegenwärtigen Regime und seinem Herrschaftsapparat leiden. „Auch Gefolgsleute und Unpolitische im Land haben das Vertrauen in die Problemlösungsfähigkeit der jetzigen Führungsclique weitgehend verloren. Die Wirtschaftsmisere setzt auch den Anhängern des Regimes hart zu.“
Raisis fragwürdige Vergangenheit und Brutalität
Ebrahim Raisi hinterlässt zudem nicht nur ein Machtvakuum, sondern auch eine blutige Geschichte. Der CDU-Politiker Hardt betont, dass Raisi für viele politische Morde verantwortlich ist. „Jede Form von Protest war unter seiner Verantwortung mit äußerster Brutalität niedergeschlagen worden.“ In diesem Zusammenhang merkt Hardt an, „Für die freie Welt war Raisi kein glaubwürdiger Verhandlungspartner.“
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