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Luxusuhren von Girard Perregaux: Warum sie uns schon seit über 200 Jahren begeistern

Die Geschichte der Luxusuhren aus dem Hause „Girard Perregaux“ reicht über 200 Jahre zurück. Von Anfang an bestechen die Uhren aus dem Kanton Neuchâtel (Neuenburg) durch den Ehrgeiz der Uhrmacher, hochpräzise Uhren zu entwickeln.

Uhrenliebhaber aus der ganzen Welt sind bis heute vom edlen Design mit Gehäusen aus Gold, Edelstahl oder Titan fasziniert. Luxusuhren von Girard Perregaux überzeugen durch ihre hochwertige Verarbeitung und technisch fein integrierte Komplikationen. Zu ihnen gehören die Minutenrepetition, das Tourbillon, ein ewiger Kalender und die Weltzeit.

Extravagante Uhren für die High Society

Die Ursprünge von Girard Perregaux gehen auf die Uhrmacherfamilie „Bautte“ zurück. Jean-Francois begann schon mit zwölf Jahren als Bote für den Uhrgehäusemacher „Jacques Dauphin Moulinier“ zu arbeiten. Mit 19 Jahren signierte er 1791 seine ersten eignen Uhren und wurde zwei Jahre später Teilhaber bei Moulinier.

Bautte galt als hervorragender Geschäftsmann mit guten Beziehungen zu den Höfen Europas. Dies sorgte dafür, dass er zu den bekanntesten Uhrmachern der ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts wurde. Bautte gilt als erster Uhrmacher, der eine extraflache Uhr auf den Markt brachte.

Die Beliebtheit seiner Zeitmesser rührte von der Schönheit dieser her. Die flachen, mit Edelsteinen besetzten Gehäuse fanden vom englischen Hof bis nach China hin reißenden Absatz.

Technische Innovation von Girard Perregaux

Die Marke „Girard Perregaux“ wurde erst 1856 gegründet. Der Name entstand durch die Hochzeit von Constant Girard und Marie Perregaux, die beide Uhrmacherfamilien entstammten. Sie eröffneten gemeinsam eine Werkstatt, die schnell für ihre technischen Innovationen bekannt wurde.

Erst 1906 kaufte Girard Perregaux die „Manufaktur Bautte“ und setzte auf die Verbindung eines außergewöhnlich edlen Designs mit modernster Technik. Bis heute gehören Luxusuhren von Girard Perregaux zum Erlesensten, das die Schönen und Reichen dieser Welt am Arm tragen.

Luxusuhren von Girard Perregaux bestechen durch technische Innovationen

Luxusuhren von Girard Perregaux bestechen seit der Gründung des Unternehmens durch technische Innovationen. Die Beharrlichkeit bei der Suche nach immer präziseren Uhrwerken ließ die Uhrmacher zwischen 1866 und 1876 mehrere Chronometer-Wettbewerbe gewinnen.

1867 und 1889 erhielt das Unternehmen bei der Weltausstellung in Paris für die hohe Präzision seiner Uhren sogar Goldmedaillen. Letztere gab es für das Taschenchronometer „Tourbillon mit drei Goldbrücken“. Es zählt bis heute zu den größten Innovationen aus dem Hause Girard Perregaux.

Entstanden ist die Idee schon in den 1860ern und wandelte das technische Element „Tourbillon“ in einen sichtbaren Teil der Uhr um. 1966 gelang die Herstellung des ersten mechanischen Hochfrequenzwerkes.

Ein Abstecher in die Moderne und eine Rückbesinnung

Im Jahr 1970 folgte ein Bruch in der Geschichte der Manufaktur. Sie stellte die erste industriell gefertigte Quarzuhr der Schweiz vor. Die damals gesetzten 32,768 Hertz-Standards gelten in der Uhrenindustrie gar bis heute.

1989 nahm das Unternehmen nach 20 Jahren die Produktion von mechanischen Uhren wieder auf. Es machte 2008 mit der Lösung eines 500 Jahre alten Problems der Uhren auf sich aufmerksam. Ein besonderer Mechanismus garantierte von nun an die konstante Kraftversorgung.

Dieser besondere Mechanismus wird beispielsweise für die „Constant Escapement L.M.“ verwendet. Luxusuhren von Girard Perregaux bestechen weiterhin durch ihre beeindruckende Präzision und ihr edles Design. Übrigens, edle Uhren sind häufig auch gute Wertanlagen.

Zu den Stilikonen gehört die sportlich-elegante „Laureato“, die mit einer achteckigen Lünette auf sich aufmerksam macht. Die „Bridge-Kollektion“ lässt die Tradition der „Tourbillon mit drei Goldbrücken“ wieder aufleben und macht feinste Technik stilvoll sichtbar. Insgesamt gibt es aktuell fünf Kollektionen.

Fazit

Luxusuhren von Girard Perregaux bestechen durch edles Design, technische Innovationen und außerordentliche Präzision. Deshalb sind diese luxuriösen Zeitmesser bis heute auch unter den Schönen und Reichen überaus beliebt.

 


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Redaktion Hasepost
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