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Verdi ruft Lufthansa-Bodenpersonal zu Warnstreik auf

Die Gewerkschaft Verdi hat die Bodenbeschäftigten der Lufthansa zu einem Warnstreik aufgerufen, der ab Mittwoch stattfinden soll. Dieser Aufruf kommt als Reaktion auf ein „völlig unzureichendes Angebot“ in den Tarifverhandlungen und könnte zu erheblichen Flugausfällen und Verzögerungen führen.

Lufthansa Bundesweiter Warnstreik

Die Bodenbeschäftigten der Lufthansa an den Standorten Frankfurt/Main, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf sind aufgerufen, ab Mittwoch, 4 Uhr, ihre Arbeit niederzulegen. Dies teilte die Gewerkschaft Verdi am Montagmorgen mit. Die Streikmaßnahmen sollen bis Donnerstag um 7:10 Uhr andauern.

Tarifverhandlungen als Streikursache

Die Tarifverhandlungen für die rund 25.000 Bodenbeschäftigten der Lufthansa sind der Hauptgrund für den Warnstreik. Der Vorwurf gegenüber der Lufthansa lautet, dass das vorgelegte Angebot „völlig unzureichend“ sei. Unter den Beschäftigten wurde das Angebot als „unzureichend und spalterisch“ diskutiert. Zu den bemängelten Punkten gehören die acht Nullmonate ohne Gehaltsentwicklung, geringe Gehaltserhöhungen, die 36-monatige Laufzeit und unbeantwortete Forderungen.

Reaktion der Arbeitgeber

Trotz Aufforderung waren die Arbeitgeber laut Verdi nicht bereit, ihr erstes und einziges Angebot „zur Vermeidung von Arbeitskampfmaßnahmen“ nachzubessern. „Schon heute haben die Beschäftigten bei der Lufthansa rund zehn Prozent weniger in der Tasche als noch vor drei Jahren„, so Marvin Reschinsky, Verhandlungsführer von Verdi.

Warnung vor längeren Streiks

Sollte keine Einigung nach diesem Warnstreik erzielt werden, wäre das Bodenpersonal laut Reschinsky auch zu längeren Streiks bereit. In den Tarifverhandlungen fordert Verdi 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich, sowie eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 12. Februar in Frankfurt statt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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