Nach dem Streik der Lokführergewerkschaft GDL am Freitagmittag, kündigte die Deutsche Bahn (DB) an, dass es im Fern- und Regionalverkehr weiterhin zu Einschränkungen kommen kann. Die Gewerkschaft hat derweil neue Verhandlungen gefordert und kurzfristige Streiks für die Zukunft in Aussicht gestellt.
Streik der GDL planmäßig beendet
Der planmäßige Streik der Lokführergewerkschaft GDL endete am Freitagmittag, dennoch erwartet die Deutsche Bahn (DB) weiterhin Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr. Wie der Konzern mitteilte, soll das Angebot im Regional- und S-Bahnverkehr nach Streikende bis zum Tagesende schrittweise wieder ausgeweitet werden. Ab Samstagmorgen soll dann wieder nach dem üblichen Fahrplan gefahren werden.
Neue Verhandlungen gefordert
Am Freitag wurde bekannt, dass die DB die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) für Montag zu neuen Verhandlungen auf Basis des Vorschlags der Moderatoren eingeladen hat. Die Gewerkschaft fordert bis 18 Uhr ein neues schriftliches Angebot und lehnt den Vorschlag der Moderatoren ab.
Die GDL hatte ihre Mitglieder bei der Deutschen Bahn aufgerufen, vom 7. bis zum 8. März ihre Arbeit niederzulegen. Die Arbeitsniederlegung bei DB Cargo begann bereits am 6. März um 18 Uhr und endete am Freitag um 5 Uhr. Zuletzt hatte die Gewerkschaft für die Zukunft auch kurzfristige Streiks angedroht.
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