Die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL haben sich in einer Urabstimmung mit einer Mehrheit von 97 Prozent für eine Ausweitung des Arbeitskampfes in Form von unbefristeten Streiks gegen die Deutsche Bahn ausgesprochen. Die Kernforderung der GDL ist eine Absenkung der Wochenarbeitszeit für Beschäftigte im Schichtdienst auf 35 Wochenstunden, was die Bahn aufgrund eines verschärften Personalmangels ablehnt.
GDL-Mitglieder stimmen für Ausweitung des Arbeitskampfes
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) gab am Dienstag in Frankfurt bekannt, dass eine klare Mehrheit ihrer Mitglieder für eine Ausweitung des Tarifkonflikts mit der Deutschen Bahn gestimmt hat. Die Beteiligung an der Urabstimmung war hoch und die Abstimmung war eindeutig: 97 Prozent der Mitglieder unterstützen den Plan für unbefristete Streiks.
Bahn droht Streik Anfang Januar
Nach der Urabstimmung könnten der Deutschen Bahn Anfang Januar mehrtägige Streiks bevorstehen. Allerdings hat GDL-Chef Claus Weselsky versichert, dass der Zugverkehr über die Weihnachtsfeiertage nicht von den geplanten Aktionen der Gewerkschaft beeinträchtigt wird.
Kernforderung: Absenkung der Wochenarbeitszeit
Im Zentrum des Tarifkonflikts steht die Forderung der GDL nach einer Absenkung der Wochenarbeitszeit für Beschäftigte im Schichtdienst auf 35 Wochenstunden. Die Deutsche Bahn lehnt diese Forderung jedoch ab. Als Begründung dafür nennt das Unternehmen einen verschärften Personalmangel.
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