Linken-Vize Ates Gürpinar äußert Kritik an der geplanten Einführung eines Veteranentags in Deutschland, eine Initiative, die von SPD, FDP und Unionsfraktion unterstützt wird. Er betont die Notwendigkeit eines Stopps von Militäreinsätzen und eines Verbots von Waffenlieferungen anstelle der „Inszenierung von Helden“.
Kritik an geplanter Einführung des Veteranentags
Ates Gürpinar, stellvertretender Vorsitzender der Linken, hat die Idee eines Veteranentags zur Ehrung ehemaliger Soldaten der Bundeswehr entschieden abgelehnt. In einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ äußerte er seine Position. „Ein Stopp von Militäreinsätzen und ein Verbot von Waffenlieferungen wären sinnvoller als die Inszenierung von Helden, die oft diese gar nicht sein wollen“, sagte er.
Mehr Hilfe für Kriegsopfer gefordert
Gürpinar plädierte stattdessen dafür, mehr konkrete Hilfe für Kriegsopfer zu leisten. „Den Kriegsopfern nützt ein Heldentag nichts, sie brauchen konkrete Hilfe“, argumentierte er in dem Interview.
Breite Unterstützung für Veteranentag
Trotz der Kritik von Gürpinar, wurde eine Einigung auf den Gedenktag zu Ehren der ehemaligen Soldaten der Bundeswehr von Vertretern der SPD und FDP, die derzeit eine Ampelkoalition bilden, verkündet. Zudem hat die Unionsfraktion bereits Zustimmung signalisiert. Ein genauer Termin für einen entsprechenden Beschluss im Bundestag steht allerdings noch aus.
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