Die Vorsitzende der Linken, Janine Wissler, unterstützt den Streik der Lokführergewerkschaft GDL und verteidigt das Streikrecht als „hohes Gut“. Sie äußert Kritik an der Unpünktlichkeit der Bahn und den ausgezahlten Boni an Manager, während den Arbeitnehmern vernünftige Löhne und Arbeitszeitverkürzungen verweigert werden.
Unterstützung im Streik und Kritik an der Bahn
Janine Wissler (Linke) stellt sich offen hinter den Streik der Lokführergewerkschaft GDL. In einem Statement gegenüber den Sendern RTL und ntv betonte sie: „Das Streikrecht ist ein hohes Gut.“ Sie kritisierte das Management der Bahn für deren Unpünktlichkeit im vergangenen Jahr und die gleichzeitige Auszahlung von Boni an Führungskräfte. Hingegen den Beschäftigten würden vernünftige Löhne verweigert und ebenso eine Arbeitszeitverkürzung.
Debatte um Arbeitszeitverkürzung
Die Debatte um kürzere Arbeitszeiten reicht laut Wissler weit über die Bahnbranche hinaus. Sie unterstützt die Forderung der GDL nach einer Arbeitszeitverkürzung von 38 auf 35 Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf müsse gestärkt werden“, so die Linken-Chefin. Sie unterstreicht ihre Position mit dem Zitat: „Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen nicht leben, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um gut zu leben.“
Verständnis für den Unmut
Zudem zeigt Wissler Verständnis für den Unmut der Streikenden, besonders im Hinblick auf die derzeit hohe Inflation. Für sie ist klar, dass die Beschäftigten angemessene Löhne und eine Arbeitszeitverkürzung einfordern dürfen – und sie unterstützt sie dabei.
Insgesamt steht Wissler fest an der Seite der streikenden Lokführer und kritisiert das Verhalten der Bahnführung. Sie betont die Wichtigkeit des Streikrechts und des Kampfs für bessere Arbeitsbedingungen.
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