Jan van Aken, der neue Vorsitzende der Partei Die Linke, erwägt eine Kandidatur für den Bundestag und sieht in sich eine gute Wahl für die Spitzenkandidatur. Zudem spricht er von Gesprächen mit Bodo Ramelow über dessen mögliche Bewerbung und äußert sich über Sahra Wagenknecht, mit der er nur wenig kommuniziert hat.
Kandidatur für den Bundestag in Erwägung
Jan van Aken (Die Linke) hat bekannt gegeben, dass er eine Kandidatur für den Bundestag in Betracht zieht. In einem Gespräch mit dem „Berlin Playbook Podcast“ von Politico erklärte er: „Wir diskutieren gerade, wer Spitzenkandidat wird“. Er selbst sieht sich als eine gute Wahl dafür und sagt: „Das muss aber die Partei entscheiden. Wenn ich Spitzenkandidat werde, dann werde ich natürlich antreten.“
Gespräche mit Bodo Ramelow
Auch über Bodo Ramelow äußerte sich Jan van Aken: „Ja, logisch“ würde er sich freuen, wenn Ramelow sich für den Bundestag bewirbt. „Wir sind im Gespräch“, sagte er über diesen Schritt. Ob er, Ramelow, Dietmar Bartsch und Gregor Gysi dann die „Zugpferde“ im Wahlkampf sein könnten, hält van Aken für „verkürzt“. Er betonte, dass es sechs Wahlkreise zu gewinnen gäbe – „Drei davon können die alten Herren versuchen und drei andere, da haben wir sehr junge Leute in der Spur.“
Etwas Distanz zu Sahra Wagenknecht
Zur ehemaligen Fraktionschefin Sahra Wagenknecht, mit der van Aken während seiner Zeit als Abgeordneter gemeinsam in der Fraktion saß, hat er eine eher distanzierte Haltung: „Ich war acht Jahre lang mit ihr in einer Fraktion. Ich habe vielleicht vier, fünf Worte mit ihr gewechselt. Sie war nicht oft da und wenn sie da war, eher unnahbar. Ich kenne sie gar nicht.“
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