Nach der Festnahme des vermutlichen Täters des Solinger Attentats warnt die Linke vor einer generellen Schuldzuweisung an Menschen mit Migrationshintergrund. Bundesgeschäftsführer Ates Gürpinar betont die Notwendigkeit, Einzelfälle zu beurteilen und weist kollektive Bestrafungen und Schuldzuweisungen klar zurück.
Warnung vor kollektiven Schuldzuweisungen
Der mutmaßliche Täter des Solinger Attentats ist festgenommen worden und laut vorliegenden Informationen soll er aus Syrien stammen. Dies hat eine Debatte über die Rolle von Menschen mit Migrationshintergrund in der deutschen Gesellschaft ausgelöst. Ates Gürpinar, Bundesgeschäftsführer der Linken, warnt jedoch davor, diese Gruppe pauschal verantwortlich zu machen. Gürpinar äußerte gegenüber der „Rheinischen Post“: „Hektischer Aktionismus und Rufe nach hilflosen Kollektivbestrafungen erreichen das Gegenteil von dem, was nötig ist.“
Nicht Unbeteiligte zur Verantwortung ziehen
Gürpinar führte seinen Standpunkt weiter aus und betonte, dass es nie eine Lösung gewesen sei, Unbeteiligte für die Handlungen Einzelner verantwortlich zu machen. „Gruppen von Unbeteiligten für die Taten Einzelner verantwortlich zu machen, war noch nie eine Lösung“, so der Linken-Politiker.
Vertrauen in den Rechtsstaat
In Bezug auf die „furchtbare Mordtat“ von Solingen betonte Gürpinar, dass diese nun aufgeklärt und bestraft werden müsse. „Dafür haben wir einen Rechtsstaat“, sagte der Linken-Politiker. Diese Aussage verdeutlicht das Vertrauen, das Gürpinar in die deutschen Rechts- und Justizsysteme setzt und unterstreicht die Wichtigkeit, individuelle Fälle unabhängig von der Herkunft oder dem Migrationsstatus der Personen zu beurteilen.
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