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Linke stellt Spitzenkandidaten für Bundestagswahlkampf vor

Jan van Aken und Heidi Reichinnek, Spitzenvertreter der Linkspartei, planen, ihre Partei in den nächsten Bundestagswahlkampf zu führen, berichtet der „Spiegel“. Beide Politiker zeichnen sich durch ihre offene und ehrliche Kommunikation aus und betonen, dass sie sich klar gegen eine weitere Ausbreitung des Reichtums bei den Reichen aussprechen.

Offene und ehrliche Kommunikation

Jan van Aken, Linken-Chef, und Heidi Reichinnek, Vorsitzende der Linken-Gruppe im Bundestag, sind bereit, den Wahlkampf mit offener und ehrlicher Kommunikation zu führen. „Sowohl Heidi als auch ich tragen das Herz auf der Zunge, wir sprechen die Sachen offen und ehrlich an“, sagte van Aken dem „Spiegel“. Er betonte auch den Widerstand gegen die Existenz von Milliardären.

Wichtige Themen

Van Aken, der eine Bundestagskandidatur anstrebt, sprach auch die Sorgen der Bürger an. „An den Haustüren höre man, dass für viele Menschen die Inflation ein großes Thema sei“, bemerkt er und kritisiert Kanzler Olaf Scholz und CDU-Chef Friedrich Merz. „Es wird in diesem Wahlkampf um unten gegen oben gehen und ob das Land von abgehobenen Lobby-Politikern à la Merz bis Scholz durchregiert werden kann.“, fügt Van Aken hinzu.

Nähe zur Bevölkerung

Reichinnek versprach Nähe zur Bevölkerung: „Politik hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter von den Menschen wegbewegt. Wir machen das anders und gehen auf die Menschen zu“, sagte sie dem „Spiegel“. Sie erwähnte auch den Ausbau von sozialem Wohnraum, die Abschaffung der Zweiklassenmedizin und die Erhöhung der Renten durch eine allgemeine Beitragszahlung aller Erwerbstätigen als wichtige Punkte ihrer Partei.

Die Linke hatte sich zuletzt beim Bundesparteitag in Halle (Saale) personell komplett neu aufgestellt. Sie kämpft allerdings weiterhin mit schlechten Umfragewerten und liegt in den Erhebungen aller großen Institute unter der Fünf-Prozent-Hürde. Bei der Wahl 2021 hatte die Partei nur durch die Grundmandatsklausel den Einzug in den Bundestag geschafft, was auch diesmal wieder ein Faktor werden könnte.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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