Inmitten der bestehenden Krise plant die Partei Die Linke, verstärkt auf soziale Gerechtigkeit und Umverteilung zu setzen, um das in den letzten Jahren verlorene Vertrauen zurückzugewinnen. Dies geht aus einem neuen Strategiepapier hervor, welches von den Parteivorsitzenden und Leitern der Bundestagsgruppe verfasst wurde.
Neue Strategie zur Wiedererlangung des Vertrauens
Janine Wissler und Martin Schirdewan, die Parteivorsitzenden, sowie Heidi Reichinnek und Sören Pellmann, die Leiter der Bundestagsgruppe, haben ein neues Strategiepapier verfasst. Ihr Ziel ist, „das in den letzten Jahren verlorene Vertrauen zurückzugewinnen und den Menschen deutlich zu machen, dass wir ihre Alltagssorgen im Blick haben“, so der „Spiegel“. Das Papier soll „ein neues Kapitel der Zusammenarbeit“ einleiten, was offenbar auf vorangegangene Dispute innerhalb der Partei anspielt.
Unterstützung der Gewerkschaften und geplante Entlastungen
Die Linke beabsichtigt, die Gewerkschaften bei Forderungen nach einer Vier-Tage-Woche zu unterstützen und die Schuldenbremse abzuschaffen. Personen mit einem Einkommen von bis zu 6.500 Euro monatlich sollen entlastet werden. Um diese Maßnahme finanzieren zu können, plant die Partei eine „angemessene“ Besteuerung großer Erbschaften und die Einführung einer Vermögensteuer.
Klimaschutz: Keine steigenden Lebenshaltungskosten
Im Bereich des Klimaschutzes betont das Strategiepapier, dass dieser „nicht zu immer weiter steigenden Lebenshaltungskosten“ führen dürfe. Themen wie Außenpolitik und Migration werden in dem Dokument hingegen kaum erwähnt.
Mit dieser Neuausrichtung hofft die Partei die Linke, ihre aktuelle Krise überwinden und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückgewinnen zu können.
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