HASEPOST
 
HASEPOST

Linke fordert Vermögensabgabe zur Rettung der Autoindustrie

Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Autogipfels setzt sich die Linke für eine Vermögensabgabe zur Unterstützung der Autoindustrie ein. Die Renditen von Milliardärsfamilien und Scheichen sollen nicht länger über den Lebensbedingungen Tausender von Familien stehen, so Martin Schirdewan, Parteichef der Linken.

Forderungen der Linken vor dem Autogipfel

Im Vorfeld des Autogipfels fordert die Linke Maßnahmen zur Stabilisierung der Autoindustrie. Martin Schirdewan (Die Linke) betonte gegenüber der “Rheinischen Post”, dass die Einkommen und Arbeitsplätze der Beschäftigten, und nicht die Renditen der Milliardärsfamilie Porsche und der Scheichs von Katar, gesichert werden sollen. Zudem forderte er, dass die Zukunft zehntausender Familien und die Lebensbedingungen nicht länger davon abhängen sollten, ob Milliardäre noch reicher werden.

Aufteilung der Transformationskosten

Schirdewan plädierte für eine Vermögensabgabe für Multimillionäre, um die Kosten der Transformation zu decken. Laut ihm ist es Zeit, dass die Kosten gerecht verteilt werden.

Verbindlicher Zukunftsplan und Arbeitsplatzgarantie

Die Parteichefin der Linken, Janine Wissler, äußerte sich in der “Rheinischen Post” ebenfalls zu dem Thema und forderte klare Vorgaben der Regierung. Sie sprach sich für einen verbindlichen Zukunftsplan aus, der eine nachhaltige Industrieproduktion gewährleistet, die Beschäftigten sichert und den Klimaschutz ernst nimmt.

Am Montag soll der Vorstand der Linken einen Sechs-Punkte-Plan zur Rettung von VW und der Autoindustrie beschließen. Neben einer Vermögensabgabe fordert der Plan auch eine Arbeitsplatz- und Einkommensgarantie für die Beschäftigten. Aus dem Entwurf des Plans, aus dem die “Rheinische Post” zitiert, geht hervor: “Wo öffentliche Gelder eingesetzt werden, dürfen keine Dividenden ausgeschüttet werden”.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion