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Linke fordert verbindliche Garantien für die Langlebigkeit von Wärmepumpen

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Linke wirft Bundesregierung mangelnde Unterstützung bei Wärmepumpen vor. 
Die Linke wirft der Bundesregierung vor, die Bevölkerung mit den Risiken des Einbaus einer Wärmepumpe allein zu lassen. “Die Bundesregierung nimmt viel Geld für die Energiewende in die Hand und sie erwartet auch von der Bevölkerung daran mitzuwirken”, sagte der Parlamentsgeschäftsführer der Linken im Bundestag, Jan Korte, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

Keine Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten bei Förderung von Wärmepumpen

Hintergrund ist die Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linken. Korte wollte von dem Ministerium wissen, ob die Bundesregierung “Nachhaltigkeitsaspekte” wie Reparaturfähigkeit, garantierte Ersatzteilverfügbarkeit oder langjährige Herstellergarantien zur Voraussetzung machen werde, um bestimmte Geräte auf die Liste der Wärmepumpen aufzunehmen, deren Einbau vom Staat gefördert wird. Das Ministerium von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) teilte Korte mit, dass die genannten Aspekte “aktuell nicht in der Listung” berücksichtigt werden.

Kritik an fehlender Qualitätssicherung bei staatlich geförderten Wärmepumpen

“Eine Wärmepumpe ist auch staatlich gefördert eine große Investition”, sagte Korte. Wer sich eine der rund 5.000 Wärmepumpen einbauen lasse, die auf der Förderliste des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle stehen, “sollte ein ordentliches Gerät erwarten dürfen”, findet der Linke-Politiker. Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit spielten für die Listung aber gar keine Rolle.

Inakzeptable Verschwendung von Investitionen und Fördergeldern

“Wenn eine Wärmepumpe nur ein paar Jahre hält, ist das nicht nur eine Verschwendung der privaten Investition, sondern auch der öffentlichen Fördergelder. Das ist inakzeptabel.”


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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