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Linke fordert staatlich finanzierte Kinderschutz-App

Die Partei Die Linke fordert eine von der Bundesregierung finanzierte App zur Kontrolle der Kinder-Internetnutzung, um die Abhängigkeit von Anbietern wie Google oder Apple zu verringern. Die Regierung äußert sich jedoch ablehnend, und verweist auf bereits bestehende Vorgaben für Anbieter digitaler Dienste.

App zur Kontrolle der Kinder-Internetnutzung gefordert

Jan Korte, kulturpolitischer Sprecher der Linken im Bundestag, appeliiert an die Bundesregierung, eine staatlich finanzierte App zu entwickeln. Mithilfe dieser App sollen Eltern festlegen können, welche Plattformen und Apps ihre Kinder nutzen können und wie lange diese genutzt werden. „Damit könnte die Bundesregierung für digitalen Jugendschutz sorgen, ohne weiter auf die EU zu warten und sich der Gnade von Anbietern auszuliefern“, argumentierte Korte gegenüber dem „Spiegel“. Die App würde den Eltern die Möglichkeit geben, „regulierend und erzieherisch einzugreifen“ und müsste deshalb unabhängig von Konzernen wie Google oder Apple agieren können.

Regierung sieht keinen Handlungsbedarf

Die Regierung äußerte sich jedoch skeptisch zu Kortes Vorschlag und verwies auf bereits bestehende Vorgaben für den Anbieter digitaler Dienste. In einer Antwort auf eine Anfrage von Linken-Politiker Korte, über die der „Spiegel“ berichtete, teilte das Familienministerium mit: „Eine von der Bundesregierung geförderte bundesweite Kinderschutz-App für Smartphone und Tablet gibt es nicht“. Es bleibt offen, ob sich die Bundesregierung künftig für die Entwicklung einer solchen App einsetzen wird.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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