Angesichts des bevorstehenden Treffens der Koalitionsspitzen mit Vertretern der Landwirtschaft fordert die Linke eine “soziale und klimagerechte Agrarwende”. Hauptsächlich fordern sie die Abschaffung der Schuldenbremse, eine Umverteilung der Profite von Lebensmittelkonzernen zu den Produzenten und Mindesterzeugerpreise.
Die Linke fordert eine Agrarwende
Die Linkspartei positioniert sich vor dem wichtigen Treffen der Koalitionsspitzen mit Vertretern der Landwirtschaft deutlich. Sie fordert eine “soziale und klimagerechte Agrarwende”. Für die Umsetzung dieser Forderung ist laut der Partei vor allem eine Abschaffung der Schuldenbremse unerlässlich. Martin Schirdewan, ein Vertreter der Linken, äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: “Zudem braucht es eine Umverteilung der riesigen Gewinne von großen Lebensmittel-Konzernen zu den Erzeugern. Eine sozial- wie klimagerechte Landwirtschaftspolitik geht nur mit dem Mut, sich mit Konzernen und Großinvestoren anzulegen.”
Erhöhung der Mindesterzeugerpreise
Schirdewan stellt zudem die Forderung auf, dass Lebensmittelkonzerne “endlich vernünftige Mindesterzeugerpreise” zahlen sollten. Damit würde eine gerechtere Verteilung von Gewinnen erreicht werden, da derzeit viele Erzeuger unter den niedrigen Preisen leiden.
Weitere Forderungen für die Agrarwirtschaft
Des Weiteren äußerte die Linke weitere Forderungen, um die Agrarwirtschaft sozialer zu gestalten. Dazu zählt eine Deckelung von Bodenpreisen, um die Landwirtschaft für mehr Menschen zugänglich zu machen. Auch Mindestlöhne für die Beschäftigten in der Landwirtschaft sieht die Partei als notwendig an. Zudem betonte Schirdewan: “Hohe Investitionen seien für einen sozialen Umbau der Landwirtschaft nötig.”
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