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Linke fordert kostenlose Periodenprodukte in öffentlichen Einrichtungen

Die Linke fordert anlässlich des Frauentags am 8. März, dass die Bundesregierung Tampons und Binden in öffentlichen Einrichtungen kostenlos zur Verfügung stellt und die Mehrwertsteuer auf Periodenprodukte streicht. Dies entspricht dem Vorbild Großbritanniens und soll insbesondere Frauen und Mädchen mit geringem Einkommen helfen.

Linke fordert kostenlose Periodenprodukte

Zum internationalen Frauentag hat die Linke die Bundesregierung aufgerufen, sich für die Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit von Tampons und Binden stark zu machen. Katina Schubert, die Bundesgeschäftsführerin der Linken, sagte gegenüber dem „Stern“: „Hygieneartikel müssen für alle Frauen und Mädchen bezahlbar sein.“

Mehrwertsteuer auf Periodenprodukte soll weg

Schubert verweist auf das Beispiel Großbritanniens, wo die Steuer auf diese Produkte komplett abgeschafft wurde. „Deutschland muss diesem Beispiel folgen, damit hier niemand versuchen muss, länger mit Tampons auszukommen und so Infektionen riskiert“, argumentierte sie.

Kostenlose Periodenprodukte in öffentlichen Einrichtungen

Zusätzlich dazu spricht sich die Linke dafür aus, dass alle Schulen und öffentlichen Einrichtungen in Deutschland dazu verpflichtet werden sollten, kostenlos Periodenprodukte bereitzustellen – ähnlich wie dies bereits in Schottland der Fall ist. „Das gibt Frauen und Mädchen mehr Sicherheit im Alltag und hilft gerade Betroffenen mit geringen Einkommen weiter“, so Schubert.

Forderungen stützen sich auf Umfrageergebnisse

Die Forderungen der Linken stützen sich auf Umfrageergebnisse, laut denen 80 Prozent der Mädchen und Frauen kostenlose Tampons und Binden in öffentlichen Gebäuden wünschen. „Diese Zahlen müssen ein Weckruf sein für die Bundesregierung, hier endlich Abhilfe zu schaffen“, forderte die Linken-Politikerin.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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