(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Bartsch fordert Rücktritt von Habeck nach Eilentscheidung des Bundesverfassungsgerichts.
Nach der Eilentscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Heizungsgesetz legt Linksfraktionschef Dietmar Bartsch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den Rücktritt nahe. „Die Entscheidung ist ein Tiefpunkt für Robert Habeck“, sagte Bartsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben).
„Effektiver Klimaschutz kann nur von einem Minister vorangetrieben werden, der das Vertrauen der Bürger genießt.“
„Effektiver Klimaschutz kann nur von einem Minister vorangetrieben werden, der das Vertrauen der Bürger genießt“, betonte Bartsch. Der Vizekanzler habe dieses „selbstverschuldet eingebüßt“. Das sollte zu einer „tiefen Nachdenklichkeit“ bei Habeck führen, so Bartsch.
Bundesregierung braucht Neustart beim Gebäudeenergiegesetz
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Heizungsgesetz erfordert nach Ansicht von Bartsch einen Neustart beim Gebäudeenergiegesetz. Die Bundesregierung müsse hier einen neuen Anlauf nehmen, um effektiven Klimaschutz zu gewährleisten. Es sei wichtig, dass die Bevölkerung Vertrauen in die Maßnahmen der Regierung habe.
Kritik an Habecks Vertrauensverlust
Bartsch kritisierte den Vertrauensverlust, den Habeck in Bezug auf effektiven Klimaschutz erlitten habe. Der Minister müsse sich nun eingehend mit dieser Problematik auseinandersetzen und seine Position überdenken. Es gehe darum, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen und effektive Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen.
Notwendigkeit eines Neustarts
Die Eilentscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Heizungsgesetz zeigt deutlich, dass ein Neustart beim Gebäudeenergiegesetz unumgänglich ist. Die Bundesregierung muss hier schnell handeln und effektive Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Nur so kann eine nachhaltige Energiewende gelingen.